Vorletzte Station des WEISSL Fahrsport Cups 2024 in Buch bei Eggenfelden: Erfolgreiche Prüfungen trotz kaltem Wetter

Am vergangenen Wochenende startete der WEISSL Fahrsport Cup 2024 seine vorletzte Station in
Buch bei Eggenfelden.

Der Ländliche Reit- und Fahrverein Buch als Ausrichter zog trotz kühler
Temperaturen und teils durchwachsenem Wetter zahlreiche Gespanne auf seinen Fahrplatz. Unter
Aufsicht der beiden Richterinnen Silke Zenkel und Katharina Ruhland boten sich spannende
Wettbewerbe in der Dressur und im Kegelparcours.
In der Einspänner-Dressur setzte sich Isabell Hörl von den Plattlinger Kutschern mit ihrem Pferd
Schorsch an die Spitze des Feldes. Mit einer präzisen Vorstellung sicherte sie sich den ersten Platz.
Auf Rang zwei landete Werner Schmid mit seinem Pferd Ciao Bello, dicht gefolgt von Anja Naßl, die
mit ihrer Stute „Silvia von Startman“ den dritten Platz erreichte.

Die Dressurprüfungen verlangten von den Teilnehmern eine hohe Konzentration und Präzision, was
bei den kalten Temperaturen eine besondere Herausforderung darstellte. Dennoch konnten die
Gespanne durch saubere Ausführungen und gut gefahrene Dressuraufgaben überzeugen.
In der Zweispänner-Dressur fuhr Ramona Reithmeier von den Pferdefreunden Dachau mit ihren
beiden Ponys Cinderella vom Treenstal und Purlepaus Sputnik an die Spitze. Leider waren auf Grund
der Wetterbedingungen keine weiteren Zweispänner in dieser Disziplin am Start.

Auch im Kegelfahren wurden die Teilnehmer und Ihre Pferde auf die Probe gestellt. Im Einspänner-
Kegelfahren holte sich Katja Tilmann vom Reit- und Fahrverein Wolfratshausen mit ihrem Pferd
Moritz den Sieg. Mit einer fehlerfreien Runde und der schnellsten Zeit setzte sie sich an die Spitze des
Starterfeldes. Auf Platz zwei folgte Reinhard Sigl, der mit seinem Pferd Falkenhofs Marrakesch
ebenfalls eine starke Leistung zeigte. Den dritten Platz belegte erneut Werner Schmid, der mit Ciao
Bello eine konstante Leistung über die beiden Disziplinen hinweg abrufen konnte.
Das Kegelfahren verlangt von den Fahrern nicht nur eine gute Kontrolle über das Pferd oder Gespann,
sondern auch eine kluge Streckenwahl und hohe Konzentration. Jeder Fehler kann hier wertvolle Zeit
kosten, was die Spannung für die Zuschauer besonders hochhält.
Im Zweispänner-Kegelfahren konnte Ramona Reithmeier mit ihren Ponys Cinderella vom Treenstal
und Purlepaus Sputnik erneut beweisen. Sie blieb mit guter Zeit fehlerfrei uns siegte daher trotz
fehlender Konkurrenz verdient.
Mit dieser vorletzten Station des WEISSL Fahrsport Cups 2024 neigt sich die Turnierserie langsam
dem Ende zu. Trotz des kühlen Wetters und der teils schwierigen Bedingungen lieferten die
Teilnehmer starke Leistungen ab, was die Vorfreude auf das große Finale am 19. Oktober, bei den
Plattlinger Kutschern weiter steigen lässt.

(Fotografin: Veronika Pöltl)